Ut quondam creta fertur labyrinthus in alta parietibus textum caecis iter ancipitemque mille uiis habuisse dolum, qua signa sequendi frangeret indeprensus et inremeabilis error; haud alio teucrum nati uestigia cursu impediunt texuntque fugas et proelia ludo, delphinum similes qui per maria umida nando carpathium libycumque secant.
von patrick852 am 17.12.2015
Wie einst der Labyrinth in hohem Kreta soll zwischen blinden Wänden einen gewobenen Pfad und eine zweifache List mit tausend Wegen gehabt haben, wo das unentdeckbare und unumkehrbare Wandern die Zeichen des Folgens zerbrechen würde; nicht auf andere Weise behindern die Söhne der Teukrer ihre Schritte und weben Fluchten und Kämpfe im Spiel, wie Delfine, die durch die feuchten Meere schwimmend das Karpatische und Libysche durchschneiden.
von aalyah9893 am 29.02.2020
Wie der Labyrinth auf dem bergigen Kreta einst soll enthalten haben einen verschlungenen Pfad zwischen fensterlosen Wänden und einem verwirrenden Gewirr zahlloser Routen, wo die geheimnisvollen und unentrinnbaren Windungen es unmöglich machten, die eigenen Schritte zurückzuverfolgen, genau so zeichnen die jungen Trojaner ihre Muster, webend ein und aus mit Scheingefechten und Rückzügen in ihrem Spiel, gleich Delfinen, die schwimmen und gleiten durch die Gewässer des Karpatischen und Libyschen Meeres.