Haec tum multiplici populos sermone replebat gaudens, et pariter facta atque infecta canebat: uenisse aenean troiano sanguine cretum, cui se pulchra uiro dignetur iungere dido; nunc hiemem inter se luxu, quam longa, fouere regnorum immemores turpique cupidine captos.
von evelyne.931 am 21.05.2016
Sie füllte dann mit vielfältiger Rede die Völker, sich freuend, und gleichermaßen Tatsachen und Nicht-Tatsachen besingend: dass Aeneas, aus trojanischem Blut entsprossen, gekommen sei, dem die schöne Dido sich als Ehemann zu verbinden würdigte; nun würden sie den Winter zwischen sich in Luxus pflegen, wie lange er auch dauern mochte, vergessen ihrer Reiche und von schändlicher Begierde gefangen.
von leila.8928 am 20.08.2016
Sie erfüllte damals die Ohren der Menschen mit allerlei Gerede und verbreitete fröhlich sowohl wahre als auch falsche Gerüchte: Dass Aeneas, ein Mann trojanischer Abstammung, angekommen sei und die schöne Dido ihn zu ihrem Ehemann erwählt habe. Nun verbrachten sie den ganzen Winter miteinander in Luxus, vergaßen ihre königlichen Pflichten und waren gefangen in schändlicher Leidenschaft.