Oceani finem iuxta solemque cadentem ultimus aethiopum locus est, ubi maximus atlas axem umero torquet stellis ardentibus aptum: hinc mihi massylae gentis monstrata sacerdos, hesperidum templi custos, epulasque draconi quae dabat et sacros seruabat in arbore ramos, spargens umida mella soporiferumque papauer.
von konstantin.k am 08.02.2017
An der Kante des Ozeans, wo die Sonne untergeht, liegt das fernste Land Äthiopiens, wo der mächtige Atlas die Himmel auf seinen Schultern trägt, geschmückt mit funkelnden Sternen. Hier traf ich eine Priesterin vom Massylischen Stamm, die den Tempel der Hesperiden bewacht. Sie füttert den Drachen und beschützt die heiligen Zweige im Baum, indem sie sie mit frischem Honig und schlafbringendem Mohn besprengt.
von marlon.u am 23.04.2018
An der Grenze des Ozeans und beim untergehenden Sonnenlicht liegt der entlegenste Ort der Äthiopier, wo der gewaltige Atlas die Achse auf seiner Schulter dreht, geschmückt mit brennenden Sternen: von hier wurde mir eine Priesterin des Massylischen Volkes gezeigt, Hüterin des Hesperidentempels, die dem Drachen Festmahle bereitete und die heiligen Zweige im Baum bewahrte, indem sie flüssigen Honig und schlafbringende Mohnblüten besprengte.