Portus ab accessu uentorum immotus et ingens ipse: sed horrificis iuxta tonat aetna ruinis, interdumque atram prorumpit ad aethera nubem turbine fumantem piceo et candente fauilla, attollitque globos flammarum et sidera lambit; interdum scopulos auulsaque uiscera montis erigit eructans, liquefactaque saxa sub auras cum gemitu glomerat fundoque exaestuat imo.
von kristof.939 am 18.10.2020
Der Hafen ist weitläufig und vollständig vor Winden geschützt, aber in der Nähe donnert der Ätna mit erschreckender Zerstörungskraft. Manchmal schießt er eine schwarze Wolke in den Himmel, wirbelnd mit dunklem Rauch und brennenden Funken, und schleudert Feuerbälle empor, die die Sterne zu berühren scheinen. Zu anderen Zeiten speit er Felsen und das zerrissene Innere des Berges aus, schleudert glühende Steine in die Luft mit einem dröhnenden Geräusch, während er aus seinen tiefsten Tiefen aufwallt.
von nina.i am 26.11.2013
Der Hafen, von Winden unberührt und selbst riesig: aber mit schrecklichen Trümmern donnert Ätna in der Nähe, und manchmal bricht eine schwarze Wolke zum Äther hervor, rauchend mit pechigem Wirbel und glühender Asche, und erhebt Feuerkugeln und leckt die Sterne; manchmal hebt er Felsen und herausgerissene Eingeweide des Berges empor, keuchend, und ballt geschmolzene Gesteine in die Luft mit Stöhnen und kocht aus der Tiefe des Grundes auf.