Vix e conspectu siculae telluris in altum vela dabant laeti, et spumas salis aere ruebant, cum iuno, aeternum servans sub pectore volnus, haec secum: mene incepto desistere victam, nec posse italia teucrorum avertere regem.
von heinrich.o am 01.02.2017
Kaum hatten sie vom Anblick der sikulischen Erde sich entfernend die Segel freudig in die Tiefe gegeben, und schnitten mit Bronze die Salzschaum, als Iuno, die ewige Wunde unter der Brust bewahrend, bei sich selbst sprach: Soll ich, Besiegte, vom Unternehmen abstehen und nicht vermögen, den König der Teukrer von Italien abzuwenden?
von mohammed824 am 06.03.2016
Kaum hatten sie die Küsten Siziliens aus den Augen verloren und segelten fröhlich ins offene Meer hinaus, schnitten mit ihren bronzenen Schiffsschnäbeln durch den salzigen Schaum, da sprach Juno, die ewig eine Wunde in ihrem Herzen trug, zu sich selbst: Muss ich mich geschlagen geben und von meinem Vorhaben abstehen? Bin ich wirklich machtlos, den trojanischen König von Italien fernzuhalten?