Eadem semper causa germanis transcendendi in gallias, libido atque avaritia et mutandae sedis amor, ut relictis paludibus et solitudinibus suis fecundissimum hoc solum vosque ipsos possiderent: ceterum libertas et speciosa nomina praetexuntur; nec quisquam alienum servitium et dominationem sibi concupivit ut non eadem ista vocabula usurparet.
von cristin.v am 02.04.2019
Die Deutschen hatten schon immer dieselben Gründe, nach Gallien überzusetzen: Gier, Verlangen und den Drang, ihre Heimstätten zu wechseln, in der Hoffnung, ihre Sümpfe und leeren Länder hinter sich zu lassen, um diesen fruchtbaren Boden und euch dazu in Besitz zu nehmen. Sie tarnen ihre Motive mit edel klingenden Worten wie Freiheit, aber niemand hat je versucht, andere zu versklaven und Macht zu erlangen, ohne sich derselben Ausreden zu bedienen.
von lilia9966 am 22.06.2019
Stets dieselbe Ursache für die Germanen beim Überqueren nach Gallien: Begierde und Habgier und die Liebe, den Wohnort zu wechseln, sodass sie, nachdem sie ihre Sümpfe und Einöden verlassen haben, diesen fruchtbarsten Boden und euch selbst besitzen könnten: Im Übrigen werden Freiheit und prunkvolle Namen als Vorwände benutzt; und niemand hat je die Knechtschaft und Herrschaft eines anderen für sich begehrt, ohne eben diese Worte zu gebrauchen.