Nam mihi exitium parari libens audio mortemque in tot malis hostium ut finem miseriarum expecto: vestri me pudet miseretque, adversus quos non proelium et acies parantur; id enim fas armorum et ius hostium est: bellum cum populo romano vestris se manibus gesturum classicus sperat imperiumque et sacramentum galliarum ostentat.
von kimberly.y am 22.08.2020
Gerne vernehme ich, dass mein Tod geplant wird, und inmitten so vieler feindseliger Drohungen blicke ich dem Tod als Ende meines Leidens entgegen. Doch ich schäme mich und empfinde Mitleid für euch, da das, was euch erwartet, kein normales Schlachtgeschehen ist, bei dem Armeen einander gegenüberstehen – was immerhin rechtmäßige Kriegsführung und Feindesrechte wären. Nein, Classicus hofft, den Krieg gegen Rom mit euren eigenen Händen zu führen, und er hält euch die Macht und den Treueeid der gallischen Provinzen vor.
von jonna901 am 19.04.2021
Denn gerne vernehme ich, dass mir Vernichtung bereitet wird, und den Tod inmitten so vieler Übel der Feinde erwarte ich als Ende meiner Leiden: Euretwegen schäme ich mich und empfinde Mitleid, gegen die weder Schlacht noch Schlachtreihe vorbereitet werden; denn das ist das göttliche Gesetz der Waffen und das Recht der Feinde: Classicus hofft, dass der Krieg mit dem römischen Volk durch eure Hände geführt wird, und entfaltet die Macht und den Treueeid der Galliae.