Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Tacitus  ›  Historiae (II)  ›  493

Non tulit ludibrium insolens contumeliarum animus: inermem populum gladiis invasere.

‹ Vorherige Textstelle  oder  Nächste Textstelle ›

Übersetzungen auf Latein.me

von artur.928 am 03.07.2016
Ihr Stolz, ungewohnt solcher Beleidigungen, konnte diese Verhöhnung nicht ertragen: Sie griffen das wehrlose Volk mit Schwertern an.

von jacob.v am 04.11.2016
Der Geist, ungewohnt der Schmähungen, ertrug nicht den Hohn: Das wehrlose Volk überfielen sie mit Schwertern.

Analyse der Wortformen

animus
animus: Geist, Seele, Mut, Herz, Sinn, Verstand, Gesinnung, Charakter, Absicht, Wille, Stimmung
contumeliarum
contumelia: Beleidigung, Beschimpfung, Schmach, Schmähung, Kränkung, Misshandlung, Hohn
gladiis
gladius: Schwert, Degen, Kurzschwert
clades: Niederlage, Unglück, Verderben, Schaden, Verlust, Ruin, Gemetzel, Katastrophe
inermem
inermis: unbewaffnet, wehrlos, schutzlos, harmlos
insolens
insolens: ungewohnt, unüblich, fremd, übermütig, anmaßend, frech, unverschämt
invasere
invadere: einfallen, eindringen, einbrechen, angreifen, überfallen, sich bemächtigen, anfallen
ludibrium
ludibrium: Spott, Hohn, Gespött, Spielball, Possenspiel, Schimpf, Täuschung
non
non: nicht, nein, keineswegs, durchaus nicht
Non: Nonen, 5.–7. Tag des Monats
populum
populus: Volk, Nation, Bevölkerung, Staat, Pappel
tulit
ferre: bringen, tragen, ertragen, aushalten, berichten, erzählen, vorbringen, vorschlagen, sich begeben, eilen

Ähnliche Textstellen

Wortschatz · Textstellen · Datenschutz · Impressum