Sed ambitionem scriptoris facile averseris, obtrectatio et livor pronis auribus accipiuntur; quippe adulationi foedum crimen servitutis, malignitati falsa species libertatis inest.
von matilda.x am 20.02.2021
Doch den Ehrgeiz eines Schriftstellers würdest du leicht von dir weisen, Herabwürdigung und Böswilligkeit werden mit geneigten Ohren aufgenommen; ja, der Schmeichelei haftet der schändliche Vorwurf der Knechtschaft an, der Böswilligkeit die falsche Erscheinung von Freiheit.
von emanuel.b am 23.04.2019
Während man die Selbstdarstellung eines Schriftstellers leicht beiseite schieben kann, sind Menschen schnell bereit, Kritik und Gehässigkeit zu vernehmen; schließlich trägt Schmeichelei die schändliche Bürde der Unterwürfigkeit, während Böswilligkeit sich als Redefreiheit tarnt.