Quo domus nostrae aut rei publicae fato in vestra manu positum est, non quia meo nomine tristiorem casum paveam, ut qui adversas res expertus cum maxime discam ne secundas quidem minus discriminis habere: patris et senatus et ipsius imperii vicem doleo, si nobis aut perire hodie necesse est aut, quod aeque apud bonos miserum est, occidere.
von maja878 am 15.11.2021
Durch welches Schicksal unseres Hauses oder der Republik es in Ihrer Hand liegt, nicht weil ich einen traurigeren Fall meinetwegen fürchte – ich, der die widrigen Umstände erfahren hat und gerade jetzt lernt, dass selbst günstige Dinge nicht minder gefährlich sind – sondern ich klage um das Schicksal des Vaters, des Senats und des Reiches selbst, wenn es uns heute notwendig ist, entweder zugrunde zu gehen oder, was bei guten Menschen gleichermaßen beklagenswert ist, zu töten.
von ibrahim941 am 09.11.2017
Das Schicksal meiner Familie und unserer Republik liegt nun in Ihren Händen. Ich sage dies nicht, weil ich ein hartes Schicksal für mich selbst fürchte, da meine Erfahrung mit Widrigkeiten mich gelehrt hat, dass selbst Erfolg seine eigenen Gefahren birgt. Vielmehr trauere ich um das, was meinem Vater, dem Senat und dem Imperium selbst widerfahren könnte, wenn wir heute entweder sterben müssen oder – was gute Menschen gleichermaßen als tragisch empfinden – zu Mördern werden.