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Ferebantque vespasianum, tamquam somno coniveret, a phoebo liberto increpitum aegreque meliorum precibus obtectum, mox imminentem perniciem maiore fato effugisse.

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von dominick.o am 24.12.2013
Man erzählte, dass Vespasian beim Einnicken war, als sein Freigelassener Phoebus ihn tadelte, und er nur knapp durch die Bitten seiner besseren Berater gerettet wurde, aber kurz darauf entkam er der drohenden Gefahr dank seines größeren Schicksals.

Analyse der Wortformen

Ferebantque
ferre: bringen, tragen, ertragen, berichten
que: und
vespasianum
vespasianus: EN: Vespasian
tamquam
tamquam: als ob, wie, so wie, gleich als ob, sowie
somno
somnus: Schlaf
coniveret
conivere: die Augen schließen, einschlafen
a
a: von, durch, Ah!
A: Aulus (Pränomen)
phoebo
phoebus: Beiname Apollons (Phoibos)
liberto
libertare: befreien
libertus: Freigelassener
increpitum
increpare: rasseln, klirren, schallen
aegreque
aegre: mit Mühe, kaum, schmerzlich, unangenehm, with difficulty, painfully, hardly
aegrere: EN: be sick/ill
que: und
meliorum
bonus: tüchtig, gut, tauglich, brav, ehrenhaft, nützlich, besser
precibus
prex: Bitte, Gebet
obtectum
obtegere: schützend bedecken
mox
mox: bald
imminentem
imminere: hereinragen, bevorstehen, drohen, drohend bevorstehen
perniciem
pernicies: Vernichtung, Verderben, Untergang
maiore
magnus: weit, groß, bedeutend, stark, wichtig
maior: größer, älter
fato
fari: sprechen, reden
fatum: Schicksal, Weissagung, Verhängnis, Götterwille
effugisse
effugere: entfliehen, entgehen, entlaufen, entkommen

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