Eadem aestate inter hermunduros chattosque certatum magno proelio, dum flumen gignendo sale fecundum et conterminum vi trahunt, super libidinem cuncta armis agendi religione insita, eos maxime locos propinquare caelo precesque mortalium a deis nusquam propius audiri.
von emely.861 am 26.11.2015
In jenem Sommer entbrannte eine große Schlacht zwischen den Hermunduren und Chattenstämmen um die Kontrolle eines salzhaltigen Flusses, der ihre Grenze bildete. Über ihre übliche Kampfeslust hinaus wurden sie von einer tiefen religiösen Überzeugung getrieben, dass diese Orte dem Himmel am nächsten seien und dass nirgendwo sonst die Götter die Gebete der Sterblichen deutlicher vernehmen könnten.
von janik925 am 13.08.2023
In demselben Sommer wurde zwischen den Hermunduren und den Chatten eine große Schlacht geschlagen, während sie einen salzreichen Fluss, der an ihrer Grenze lag, mit Gewalt an sich zu ziehen suchten - über ihre Leidenschaft hinaus, alles mit Waffen auszutragen, getrieben von einem eingeprägten religiösen Glauben, dass diese Orte dem Himmel besonders nahe seien und die Gebete der Sterblichen nirgendwo von den Göttern näher vernommen würden.