Scipione consulibus otium foris, foeda domi lascivia, qua nero itinera urbis et lupanaria et deverticula veste servili in dissimulationem sui compositus pererrabat, comitantibus qui raperent venditioni exposita et obviis vulnera inferrent, adversus ignaros adeo, ut ipse quoque exciperet ictus et ore praeferret.
von robin.927 am 10.09.2020
Während des Konsulats des Scipio herrschte im Ausland Frieden, aber zu Hause eine schändliche zügellose Ausschweifung, bei der Nero, in Sklavenkleidung zur Verstellung gekleidet, die Straßen der Stadt, Bordelle und Seitengassen durchstreifte, begleitet von jenen, die Verkaufsauslagen raubten und den Begegnenden Wunden zufügten, gegen Ahnungslose in solchem Maße, dass er selbst Schläge erhielt und diese in seinem Gesicht zur Schau trug.
von konrad.u am 24.07.2024
Während des Konsulats von Scipio herrschte zwar Frieden im Ausland, doch in der Stadt grassierte skandalöses Verhalten. Nero verkleidete sich in Sklavenkleidung und durchstreifte die Stadtstraßen, Bordelle und Seitengassen. Er wurde von Gesindel begleitet, das Waren aus Geschäften stahl und zufällige Passanten angriff. Diese Attacken waren so wahllos, dass Nero selbst manchmal getroffen wurde und sichtbare Verletzungen im Gesicht davontrug.