Caesaris numquam sibi neglectam acrius in dies fovebat impuleratque post mortem claudiae, quam nuptam ei rettuli, uxorem suam enniam imitando amorem iuvenem inlicere pactoque matrimonii vincire, nihil abnuentem, dum dominationis apisceretur; nam etsi commotus ingenio simulationum tamen falsa in sinu avi perdidicerat.
von carina939 am 19.04.2017
Er pflegte von Tag zu Tag eifriger die niemals vernachlässigte Gunst des Caesar und hatte nach dem Tod von Claudia, die ich als seine Frau berichtet habe, seine Ehefrau Ennia dazu bewogen, durch Vortäuschung von Liebe den jungen Mann zu verführen und ihn durch einen Ehevertrag zu binden, wobei dieser nichts ablehnte, solange er Macht erlangen könnte; denn obwohl von Natur aufgewühlt, hatte er doch die falschen Vorspiegelungen im Schoß seines Großvaters gründlich erlernt.
von justus.822 am 04.06.2015
Er pflegte Caesars Gunst mit jedem vergangenen Tag intensiver und ermutigte nach dem Tod von Claudia, die ich bereits als seine Frau erwähnt hatte, seine Ehefrau Ennia, den jungen Mann zu verführen, indem sie vorgab, in ihn verliebt zu sein, und ihn mit dem Versprechen einer Heirat zu sichern. Der junge Mann stimmte allem zu, solange es ihm helfen würde, Macht zu erlangen, denn trotz seiner leidenschaftlichen Natur hatte er die Kunst der Täuschung während seines Lebens mit seinem Großvater meisterlich erlernt.