Is metu germanici fidus romanis, aequabilis in suos, mox superbiam in nos, saevitiam in popularis sumpsit, fretus bellis quae secunda adversum circumiectas nationes exercuerat, et senectutem tiberii ut inermem despiciens avidusque armeniae, cui defuncto rege artaxia arsacen liberorum suorum veterrimum imposuit, addita contumelia et missis qui gazam a vonone relictam in syria ciliciaque reposcerent; simul veteres persarum ac macedonum terminos seque invasurum possessa cyro et post alexandro per vaniloquentiam ac minas iaciebat.
von leni.931 am 03.12.2023
Aus Furcht vor Germanicus blieb er Rom gegenüber loyal und seinen eigenen Leuten gegenüber gerecht. Doch bald wurde er uns gegenüber arrogant und seinen Untertanen gegenüber grausam, ermutigt durch seine erfolgreichen Kriege gegen benachbarte Nationen. Er blickte verächtlich auf den alternden Tiberius herab und war begierig, Armenien zu kontrollieren. Nach dem Tod von Artaxias setzte er seinen ältesten Sohn Arsaces dort als König ein. Zur Beleidigung forderte er zusätzlich die Rückgabe der Schätze, die Vonones in Syrien und Kilikien hinterlassen hatte. Gleichzeitig machte er leere Drohungen über die alten Grenzen Persiens und Makedoniens und prahlte, er werde die Länder erobern, die einst von Kyros und später von Alexander beherrscht wurden.