Crebrescebat enim graecas per urbes licentia atque impunitas asyla statuendi; complebantur templa pessimis servitiorum; eodem subsidio obaerati adversum creditores suspectique capitalium criminum receptabantur, nec ullum satis validum imperium erat coercendis seditionibus populi flagitia hominum ut caerimonias deum protegentis.
von emmanuel.u am 03.10.2014
Die Praxis, Zufluchtstätten zu errichten, breitete sich unkontrolliert durch griechische Städte aus. Tempel füllten sich mit den schlimmsten Arten von geflohenen Sklaven. Dieselben Zufluchtsorte boten Schutz sowohl für Schuldner, die ihren Gläubigern entkamen, als auch für jene, die schwerer Verbrechen beschuldigt wurden. Keine Autorität war stark genug, um die Unruhen von Menschen zu kontrollieren, die kriminelles Verhalten wie eine religiöse Verehrung behandelten.
von leonhard.z am 30.04.2022
Es wuchs nämlich in griechischen Städten die Freiheit und Straflosigkeit, Asyle zu errichten; die Tempel füllten sich mit den schlimmsten Sklaven; an denselben Zufluchtsorten wurden Schuldner gegen ihre Gläubiger und solche, die verdächtigt wurden schwerer Verbrechen, aufgenommen, und keine Autorität war hinreichend stark, um die Aufstände des Volkes zu zügeln, das die Verbrechen der Menschen wie Zeremonien der Götter beschützte.