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Florum incertis latebris victores frustratus, postremo visis militibus, qui effugia insederant, sua manu cecidit.

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von timm.929 am 27.10.2017
Nachdem er seine Verfolger in den verstreuten Blumen verborgen hatte und sie so getäuscht hatte, sah er schließlich, dass Soldaten alle Fluchtrouten blockiert hatten, und nahm sich das Leben.

Analyse der Wortformen

Florum
flos: Blume, Blüte, blossom
incertis
incertus: unzuverlässig, unsicher, ungewiss, ungewiß
latebris
latebra: Schlupfwinkel, das Verborgensein, retreat, lair
victores
victor: Sieger
frustratus
frustrare: enttäuschen, hemmen, hindern, entmutigen, irreleiten, betrügen, vereiteln
postremo
posterus: nachfolgend, folgend, nachträglich
postremo: zuletzt, schließlich
postremus: der hinterste
visis
videre: sehen, betrachten, schauen, scheinen, es scheint (mit NcI bei videtur)
visa: Visum
visere: besuchen, angucken gehen
visum: Erscheinung, Gesicht
militibus
miles: Soldat, Krieger
qui
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
quire: können
effugia
effugium: Ausweg, das Entfliehen, Ausflucht
insederant
insidere: hineinsetzen, sich ansiedeln
sua
suum: Eigentum
suus: ihr, sein, seine Leute (Pl.), ihre Leute (Pl.)
manu
manus: Hand, Schar (von Bewaffneten)
cecidit
cadere: fallen, sterben, abfallen, herunterfallen, sinken

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