Lepida ludorum diebus qui cognitionem intervenerant theatrum cum claris feminis ingressa, lamentatione flebili maiores suos ciens ipsumque pompeium, cuius ea monimenta et adstantes imagines visebantur, tantum misericordiae permovit ut effusi in lacrimas saeva et detestanda quirinio clamitarent, cuius senectae atque orbitati et obscurissimae domui destinata quondam uxor l.
von lotte.832 am 13.12.2018
Während der Festtage, die ihren Prozess unterbrochen hatten, betrat Lepida das Theater in Begleitung angesehener Frauen. Dort rief sie unter Tränen ihre Vorfahren und Pompejus selbst an, dessen Denkmäler und Statuen vor ihren Augen standen. Dies erregte solches Mitleid, dass die Menge in Tränen ausbrach und harte Verurteilungen gegen Quirinius richtete - den betagten, kinderlosen Mann aus einer unbedeutenden Familie, dem diese Frau einst als Ehefrau bestimmt gewesen war.
von tristan.952 am 19.01.2019
Lepida betrat an den Tagen der Spiele, die den Prozess unterbrochen hatten, das Theater mit angesehenen Frauen, rief unter tränenreicher Klage ihre Vorfahren und Pompeius selbst an, dessen Denkmäler und stehende Bildnisse dort betrachtet wurden. Sie bewegte so viel Mitleid, dass sie, in Tränen ausbrechend, wilde und verabscheuungswürdige Dinge gegen Quirinius schrien, dessen Greisenalter, Kinderlosigkeit und höchst unbedeutendem Haus sie einst als Ehefrau bestimmt war.