Fratrem insidiari sibi non desinentem, sed paene ex professo sollicitantem exercitus, meditantem fugam, neque occidere neque seponere ac ne in minore quidem honore habere sustinuit, sed, ut a primo imperii die, consorte successoremque testari perseveravit, nonnumquam secreto precibus et lacrimis orans, ut tandem mutuo erga se animo vellet esse.
von aleksandar.o am 11.01.2016
Er konnte es nicht übers Herz bringen, seinen Bruder zu töten, zu verbannen oder auch nur zu degradieren, der unaufhörlich gegen ihn intrigierte, fast offen die Armeen zu gewinnen suchte und die Flucht plante. Stattdessen hielt er, wie seit seinem ersten Tag als Kaiser, an ihm als Partner und Nachfolger fest und bat ihn manchmal im Geheimen unter Tränen und Gebeten, endlich seine Wohlgesonnenheit zu erwidern.
von anastasija.904 am 22.10.2024
Sein Bruder, der nicht aufhörte gegen ihn zu intrigieren, sondern fast offen die Armeen umwarb, einen Fluchtplan schmiedend, den konnte er weder töten noch verbannen noch selbst in geringerer Ehre halten, sondern beharrte, wie von dem ersten Tag seiner Herrschaft an, darauf, ihn als Mitherrscher und Nachfolger zu erklären, und beschwor ihn manchmal im Geheimen mit Gebeten und Tränen, dass er endlich gewillt wäre, ihm gegenüber eines gegenseitigen Geistes zu sein.