Claudius pulcher apud siciliam non pascentibus in auspicando pullis ac per contemptum religionis mari demersis, quasi ut biberent quando esse nollent, proelium nauale iniit; superatusque, cum dictatorem dicere a senatu iuberetur, uelut iterum inludens discrimini publico glycian uiatorem suum dixit.
von luzie.873 am 17.08.2024
Claudius Pulcher, nahe Sizilien, als die heiligen Hühner während der Vogelschau nicht fraßen und, aus Verachtung der Religion, ins Meer geworfen wurden, als sollten sie trinken, wenn sie nicht essen wollten, ging in eine Seeschlacht; und nachdem er besiegt worden war, als ihm der Senat befahl, einen Diktator zu ernennen, ernannte er, als würde er die öffentliche Krise erneut verspotten, Glycias, seinen Boten.
von dominik.p am 09.01.2020
An der Küste Siziliens weigerten sich die heiligen Hühner während der Opferschau zu fressen. Claudius Pulcher warf sie daraufhin spöttisch ins Meer und sagte: Dann sollen sie eben trinken, wenn sie nicht fressen wollen! Er ging dennoch mit der Seeschlacht voran. Nach seiner Niederlage befahl der Senat ihm, einen Diktator zu ernennen. Doch in seiner verächtlichen Haltung verhöhnte er die ernste Lage des Staates weiter, indem er seinen eigenen Boten Glycias ernannte.