Dedit et matrimonio operam; verum, amissa uxore lepida duobusque ex ea filiis, remansit in caelibatu, neque sollicitari ulla condicione amplius potuit, ne agrippinae quidem, viduatae morte domitii, quae maritum quoque adhuc necdum caelibem galbam adeo omnibus sollicitaverat modis, ut conventu matronarum correpta iurgio atque etiam manu pulsata sit a matre lepidae.
von lya974 am 19.10.2020
Er versuchte es auch mit der Ehe; doch nachdem er seine Frau Lepida und ihre beiden Söhne verloren hatte, blieb er alleinstehend und ließ sich von keinem Heiratsantrag mehr locken - nicht einmal von Agrippina, die nach dem Tod von Domitius verwitwet war. Sie hatte Galba so vehement umworben, als er noch verheiratet war, dass es während eines Treffens vornehmer Frauen zu einem Streit kam, in dem Lepidas Mutter mit ihr aneinandergeriet und sie sogar ohrfeigte.
von christof.822 am 21.04.2018
Er widmete auch der Ehe Aufmerksamkeit; doch nachdem er seine Frau Lepida und zwei Söhne von ihr verloren hatte, blieb er im Zölibat und konnte durch keinerlei Vorschlag weiter bewogen werden, nicht einmal von Agrippina, die durch den Tod des Domitius verwitwet war, die Galba, der noch nicht einmal zölibatär war, so beharrlich auf alle Weise umworben hatte, dass sie in einer Versammlung von Matronen in einen Streit geriet und sogar von der Mutter der Lepida mit der Hand geschlagen wurde.