Decimanos autem romae cum ingentibus minis summoque etiam urbis periculo missionem et praemia flagitantes, ardente tunc in africa bello, neque adire cunctatus est, quanquam deterrentibus amicis, neque dimittere; sed una uoce, qua quirites eos pro militibus appellarat, tam facile circumegit et flexit, ut ei milites esse confestim responderint et quamuis recusantem ultro in africam sint secuti; ac sic quoque seditiosissimum quemque et praedae et agri destinati tertia parte multauit.
von aalyah.8884 am 05.05.2014
Als die Soldaten der Zehnten Legion in Rom mit ernsten Drohungen ihre Entlassung und Belohnungen forderten und dabei die Stadt in große Gefahr brachten, während gleichzeitig ein Krieg in Afrika tobte, zögerte er nicht, sie trotz der Warnungen seiner Freunde zu konfrontieren und zu entlassen. Stattdessen lenkte er sie mit einem einzigen Wort - indem er sie Bürger statt Soldaten nannte - so leicht um, dass sie sich sofort als seine Soldaten erklärten und ihm sogar nach Afrika folgten, obwohl er scheinbar widerstrebte. Nichtsdestoweniger bestrafte er die rebellischsten unter ihnen, indem er ihren Anteil an Beute und versprochenen Ländereien um ein Drittel reduzierte.
von janik.957 am 24.12.2019
Die Decimani in Rom, mit gewaltigen Drohungen und tatsächlich unter größter Gefahr für die Stadt Entlassung und Belohnungen fordernd, während damals der Krieg in Afrika tobte, zögerte er nicht, sich ihnen zu nähern, obwohl Freunde ihn davon abhielten, noch sie zu entlassen; sondern mit einem einzigen Wort, mit dem er sie Quirites statt Soldaten genannt hatte, lenkte und beugte er sie so leicht, dass sie sofort antworteten, sie seien seine Soldaten, und obwohl er sich weigerte, folgten sie ihm von sich aus nach Afrika; und selbst so bestrafte er die aufsässigsten unter ihnen mit dem Verlust eines Drittels ihrer Beute und des zugewiesenen Landes.