Nam histrionum licentiam adeo compescuit, ut stephanionem togatarium, cui in puerilem habitum circum tonsam matronam ministrasse compererat, per trina theatra virgis caesum relegaverit, hylan pantomimum querente praetore in atrio domus suae nemine excluso flagellis verberarit et pyladen urbe atque italia summoverit, quod spectatorem, a quo exsibilabatur, demonstrasset digito conspicuumque fecisset.
von yannick923 am 21.10.2023
Er ging so hart gegen das Fehlverhalten von Schauspielern vor, dass er Stephanio, einen Darsteller römischer Komödien, in drei verschiedenen Theatern auspeitschen und anschließend verbannen ließ, nachdem er herausgefunden hatte, dass er einer verheirateten Frau gedient hatte, deren Haar kurz wie das eines Jungen geschnitten war. Den Pantomimen Hylas ließ er öffentlich im Gerichtshof auspeitschen, während der Prätor zusah, und er vertrieb Pylades aus Rom und Italien, weil dieser einen Zuschauer, der ihn ausgebuht hatte, mit dem Finger gezeigt und auf ihn aufmerksam gemacht hatte.
von elif8828 am 04.02.2016
Er bändigte die Zügellosigkeit der Schauspieler derart, dass er Stephanio, den Togarschauspieler, den er dabei ertappt hatte, einer Matrone die Haare nach Knabenart geschnitten zu haben, durch drei Theater hindurch auspeitschen und verbannen ließ, Hylas, den Pantomimen, unter Klage des Prätors, im Atrium seines Hauses mit Peitschenhieben züchtigte, ohne jemanden auszunehmen, und Pylades aus der Stadt und Italien vertrieb, weil er mit dem Finger auf einen Zuschauer gezeigt und ihn kenntlich gemacht hatte, von dem er ausgebuht wurde.