Habebat perfectumanimum et ad summam sui adductum, supra quam nihil est nisi mens dei, exquo pars et in hoc pectus mortale defluxit; quod numquam magis diuinumest quam ubi mortalitatem suam cogitat et scit in hoc natum hominem, utuita defungeretur, nec domum esse hoc corpus sed hospitium, et quidem breuehospitium, quod relinquendum est ubi te grauem esse hospiti uideas.
von janosch9956 am 20.04.2019
Er hatte einen vollkommenen Geist, der auf seinen höchsten Punkt gebracht wurde, über den hinaus nichts existiert außer dem Geist Gottes, aus dem ein Teil auch in diese sterbliche Brust geflossen ist; welcher niemals göttlicher ist als wenn er über seine Sterblichkeit nachdenkt und weiß, dass der Mensch hierzu geboren wurde, um das Leben zu vollenden, und dass dieser Körper kein Heim, sondern eine Herberge ist, und zwar eine kurze Herberge, die verlassen werden muss, wenn man sich selbst als eine Last für den Wirt erkennt.
von carlotta9847 am 28.05.2019
Er besaß eine vollkommene Seele, die ihre höchste Potenz erreicht hatte, über der nichts stand außer dem Geist Gottes, aus dem ein Fragment in diese sterbliche Brust herabgeflossen war. Diese Seele ist nie göttlicher als wenn sie ihre eigene Sterblichkeit betrachtet und versteht, dass Menschen geboren sind, um ihre Lebensreise zu vollenden, und dass dieser Körper nicht unser Zuhause ist, sondern nur eine vorübergehende Unterkunft - eine kurze Herberge, die wir verlassen müssen, wenn wir spüren, dass wir unsere Willkommenszeit überschritten haben.