Animus noster modo rex est, modo tyrannus: rex cum honesta intuetur, salutem commissi sibi corporis curat et illi nihil imperat turpe, nihil sordidum; ubi vero inpotens, cupidus, delicatus est, transit in nomen detestabile ac dirum et fit tyrannus.
von cathaleya.g am 05.04.2016
Unser Geist ist bald ein König, bald ein Tyrann: Ein König, wenn er ehrenwerte Dinge betrachtet, sich um die ihm anvertraute Sicherheit des Körpers sorgt und ihm nichts Niedriges, nichts Schändliches befiehlt; wenn er jedoch unkontrolliert, begehrlich und genusssüchtig ist, geht er in einen verabscheuungswürdigen und schrecklichen Namen über und wird zum Tyrannen.
von malea.8921 am 14.11.2018
Unser Geist ist manchmal ein König, manchmal ein Tyrann: Er ist ein König, wenn er sich auf das Ehrenwerte konzentriert, die Gesundheit des ihm anvertrauten Körpers pflegt und ihm niemals etwas Schändliches oder Erniedrigendes befiehlt; wenn er jedoch zügellos, gierig und lustbegierig wird, verwandelt er sich in etwas Verabscheuungswürdiges und Schreckliches und wird zu einem Tyrannen.