Nam quemadmodum incommodorum onere usque ad miserum non deprimitur, sic commodorum inopia non deducitur a beatissimo, sed tam sine commodis beatissimus est quam non est sub incommodis miser; aut potest illi eripi bonum suum, si potest minui.
von lias.a am 27.10.2014
Denn gleichwie er durch die Last der Nachteile nicht bis zur Elendigkeit niedergedrückt wird, so wird er durch den Mangel an Vorteilen nicht vom höchsten Glück abgeführt, sondern er ist sowohl ohne Vorteile höchst glücklich, wie er nicht unter Nachteilen elend ist; oder sein Gut kann ihm entrissen werden, wenn es verringert werden kann.
von lasse.851 am 19.05.2016
Genauso wenig wie Härten ihn elend machen, macht ein Mangel an Annehmlichkeiten ihn weniger glücklich. Er ist genauso glücklich ohne Komfort wie er frei von Elend trotz Härten ist. Schließlich könnte seine Glückseligkeit, wenn sie überhaupt verringert werden könnte, vollständig genommen werden.