Hoc aliquis secutus exemplar lapidem asperum aspero inposuit ad similitudinem dentium, quorum pars immobilis motum alterius expectat; deinde utriusque adtritu grana franguntur et saepius regeruntur donec ad minutiam frequenter trita redigantur; tum farinam aqua sparsit et adsidua tractatione perdomuit finxitque panem, quem primo cinis calidus et fervens testa percoxit, deinde furni paulatim reperti et alia genera quorum fervor serviret arbitrio.
von emilia.n am 10.12.2014
Jemand, der diesem Beispiel folgte, legte einen rauen Stein auf einen rauen Stein in der Art von Zähnen, wobei der unbewegliche Teil die Bewegung des anderen erwartet; dann werden durch das Reiben beider Körner zerbrochen und wiederholt zurückgeführt, bis sie durch häufiges Mahlen zu Kleinheit reduziert werden; dann streute er Mehl mit Wasser und bändigte es durch ständiges Bearbeiten und formte Brot, welches zunächst durch heiße Asche und ein glühendes Tongefäß durchgebacken wurde, dann wurden nach und nach Öfen entdeckt und andere Arten, deren Hitze nach Belieben dienen konnte.
von carlotta874 am 10.07.2021
Diesem Beispiel folgend, legte jemand zwei raue Steine aufeinander und ließ sie wie Zähne wirken, wobei einer stillsteht und auf die Bewegung des anderen wartet. Die Körner werden zwischen ihnen zermalmt und wiederholt durchgearbeitet, bis das ständige Mahlen sie in winzige Stücke reduziert. Dann vermischten sie das Mehl mit Wasser, kneteten es gründlich zu einem Teig und formten ihn zu Brot. Zunächst backten sie es in heißer Asche und unter erhitzten Tontöpfen, später entdeckten sie Öfen und andere Kochmethoden, die ihnen eine bessere Kontrolle über die Hitze gaben.