Feras catulorum amor in venabula impingit feritasque et inconsultus impetus praestat indomitas; iuvenilia nonnumquam ingenia cupido gloriae in contemptum tam ferri quam ignium misit; species quosdam atque umbra virtutis in mortem voluntariam trudit: quanto his omnibus fortior ratio est, quanto constantior, tanto vehementius per metus ipsos et pericula exibit.
von vivienne.j am 30.03.2015
Die Liebe der Jungen treibt wilde Bestien gegen Jagdspeere, und Wildheit und gedankenlose Impulse machen sie ungezähmt; manchmal hat die Begierde nach Ruhm jugendliche Gemüter in die Verachtung sowohl des Eisens als auch der Feuer gesandt; das Erscheinungsbild und der Schatten der Tugend treibt gewisse Wesen in den freiwilligen Tod: Je stärker die Vernunft über all diesen ist, je beständiger sie ist, desto kraftvoller wird sie durch die Ängste selbst und Gefahren hervortreten.
von lilia.965 am 22.08.2018
Die Liebe zu ihren Jungen treibt wilde Tiere direkt in die Speere der Jäger, und ihre wilde, gedankenlose Triebkraft macht sie unaufhaltsam. Manchmal lässt die Sehnsucht junger Menschen nach Ruhm sie Schwert und Feuer verachten, während allein der Anschein von Tugend einige dazu bringt, sich selbst das Leben zu nehmen. Doch die Vernunft ist weit stärker und beständiger als all diese Impulse und wird gerade durch die Ängste und Gefahren, die sie bedrohen, noch mächtiger hervortreten.