Quemadmodum artifices ex alicuius rei subtilioris quae intentione oculos defetigat, si malignum habent et precarium lumen, in publicum prodeunt et in aliqua regione ad populi otium dedicata oculos libera luce delectant, sic animus in hoc tristi et obscuro domicilio clusus, quotiens potest, apertum petit et in rerum naturae contemplatione requiescit.
von dua.k am 12.03.2023
Wie Handwerker, die bei der Arbeit an etwas Feinem, das durch Konzentration die Augen ermüdet, bei schlechtem und unzuverlässigem Licht, ins Freie gehen und an einem Ort, der der Muße des Volkes gewidmet ist, ihre Augen mit uneingeschränktem Licht erfreuen, so sucht der Geist, eingeschlossen in dieser traurigen und dunklen Behausung, sooft er kann, die offene Luft und findet Ruhe in der Betrachtung der Dinge der Natur.
von anni.906 am 30.09.2016
Wie Handwerker, die an feinen Gegenständen arbeiten und deren Augen ermüden, bei schlechter Beleuchtung ins Freie gehen und an öffentlichen Orten ihre Augen im offenen Tageslicht erfrischen, so sucht auch der Geist, gefangen in seinen düsteren und dunklen Grenzen, wann immer möglich offene Räume und findet Ruhe in der Betrachtung der Natur.