Propone nunc tibi omnia genera vocum quae in odium possunt aures adducere: cum fortiores exercentur et manus plumbo graves iactant, cum aut laborant aut laborantem imitantur, gemitus audio, quotiens retentum spiritum remiserunt, sibilos et acerbissimas respirationes; cum in aliquem inertem et hac plebeia unctione contentum incidi, audio crepitum illisae manus umeris, quae prout plana pervenit aut concava, ita sonum mutat.
von lennardt.z am 01.04.2014
Stelle dir nun alle Arten von Stimmen vor, die Ohren zum Hass treiben können: Wenn kräftige Männer trainieren und Hände, schwer wie Blei, schwingen, wenn sie entweder arbeiten oder einen Arbeitenden nachahmen, höre ich Stöhnen, sooft sie den zurückgehaltenen Atem entlassen, Zischen und äußerst raue Atemzüge; wenn ich auf jemanden stoße, der untätig und mit dieser gemeinen Salbe zufrieden ist, höre ich das Geräusch einer Hand, die auf Schultern schlägt, das je nach flacher oder hohler Landung seinen Klang verändert.
von malou.913 am 10.02.2024
Stelle dir alle Arten von Geräuschen vor, die deine Ohren schmerzen können: Wenn muskulöse Männer trainieren und ihre mit Blei beschwerten Arme schwingen, ob sie nun wirklich trainieren oder nur so tun, höre ich ihre Stöhnen, und sooft sie ihren zurückgehaltenen Atem loslassen, gibt es Zischen und raues Keuchen; wenn ich auf jemanden treffe, der faul ist und sich mit einer einfachen Ölmassage zufriedengibt, höre ich das Klatschen der Hände auf den Schultern, die je nach Aufprall – ob flach oder hohl – unterschiedliche Geräusche erzeugen.