Illud maxime revolvo mecum: si corpus perduci exercitatione ad hanc patientiam potest qua et pugnos pariter et calces non unius hominis ferat, qua solem ardentissimum in ferventissimo pulvere sustinens aliquis et sanguine suo madens diem ducat, quanto facilius animus conroborari possit ut fortunae ictus invictus excipiat, ut proiectus, ut conculcatus exsurgat.
von leah.f am 11.07.2013
Ich denke immer wieder darüber nach: Wenn der Körper so trainiert werden kann, dass er Schläge und Tritte mehrerer Angreifer aushält und einen ganzen Tag unter der sengenden Sonne in staubiger Umgebung verbringen kann, bedeckt mit dem eigenen Blut, dann kann der Geist doch umso leichter gestärkt werden, um die Rückschläge des Lebens zu ertragen, ohne besiegt zu werden, und um wieder aufzustehen, selbst nachdem man niedergeworfen und niedergetrampelt wurde.
von max.c am 08.09.2024
Das bewege ich besonders in meinen Gedanken: Wenn der Körper durch Training zu einer solchen Ausdauer gebracht werden kann, dass er die Schläge und Tritte nicht nur eines Mannes erträgt, wenn jemand, der die glühendste Sonne in der glühendsten Staubwüste aushält und mit seinem eigenen Blut durchnässt ist, den Tag überstehen kann, um wie viel leichter könnte dann der Geist gestärkt werden, so dass er die Schläge des Schicksals unbesiegt empfangen kann, so dass er, niedergeworfen, zertreten, wieder aufstehen kann.