Ita duas res, quibus in uita humana nihil pulchrius est, corrumpimus, gratum hominem et beneficium; quid enim aut in hoc magnificum est, si beneficium non dat, sed commodat, aut in illo, qui reddit, non quia uult, sed quia necesse est.
von katharina.t am 09.05.2020
So verderben wir zwei Dinge, von denen nichts im menschlichen Leben schöner ist: den dankbaren Menschen und das Wohltun; denn was Großartiges gibt es entweder bei jenem, der keine Wohltat schenkt, sondern nur leiht, oder bei dem, der nicht zurückgibt, weil er will, sondern weil es notwendig ist.
von lorenz.v am 01.04.2018
Auf diese Weise zerstören wir die zwei schönsten Dinge im menschlichen Leben: Dankbarkeit und Güte. Schließlich, was ist so edel an jemandem, der nicht schenkt, sondern nur einen Gefallen leiht, oder an jemandem, der diesen nicht aus eigenem Willen, sondern aus Notwendigkeit zurückgibt?