Praecipiunt itaque omnes auctores sapientiae quaedam beneficia palam danda, quaedam secreto: palam, quae consequi gloriosum, ut militaria dona, ut honores et quidquid aliud notitia pulchrius fit; rursus, quae non producunt nec honestiorem faciunt, sed succurrunt infirmitati, egestati, ignominiae, tacite danda sunt, ut nota sint solis, quibus prosunt.
von kira.m am 06.11.2018
Daher empfehlen alle Weisen, dass bestimmte Wohltaten öffentlich, andere heimlich zu geben sind: öffentlich jene, die zu erlangen ruhmreich sind, wie militärische Geschenke, wie Ehrungen und alles, was durch Bekanntheit noch schöner wird; umgekehrt sollen jene, die weder zur Schau gestellt noch ehrenhafter machen, sondern der Schwäche, Armut und Schande beistehen, still gegeben werden, sodass sie nur jenen bekannt sind, denen sie nützen.
von daria.c am 27.10.2022
Alle weisen Lehrer lehren uns, dass einige Taten der Güte öffentlich, andere im Verborgenen vollbracht werden sollten: Tue öffentlich jene Dinge, die Ehre bringen, wie militärische Auszeichnungen, offizielle Anerkennung und alles, was durch öffentliche Aufmerksamkeit bedeutungsvoller wird; andererseits sollte Hilfe, die niemanden hervorhebt oder dessen Ruf verbessert, sondern jenen beisteht, die schwach, arm oder entehrt sind, still und nur den Empfängern bekannt gegeben werden.