Igitur praegrediens ligus saxa et si quae uetustate radices eminebant, laqueis vinciebat, quibus alleuati milites facilius escenderent, interdum timidos insolentia itineris leuare manu; ubi paulo asperior ascensus erat, singulos prae se inermos mittere, deinde ipse cum illorum armis sequi; quae dubia nisui videbantur, potissimus temptare ac saepius eadem ascendens descendensque, dein statim digrediens ceteris audaciam addere.
von leonhardt9824 am 18.09.2015
Daher schritt der Ligurer voran und band mit Seilen die Felsen und wenn Wurzeln vom Alter hervorstanden, an denen die Soldaten, emporgehoben, leichter hinaufklettern konnten; manchmal hob er mit seiner Hand jene, die von der Fremdartigkeit des Weges verängstigt waren; wenn der Aufstieg etwas schwieriger war, sandte er unbewaffnete Männer vor sich her, dann folgte er selbst mit deren Waffen; die Stellen, die zum Erklimmen zweifelhaft erschienen, prüfte er zuerst und stieg und abstieg häufig dieselben Strecken, um dann sofort aufzubrechen und den anderen Mut zu geben.
von leo.9897 am 05.04.2015
Und so ging der ligurische Späher voraus und band Seile um Felsen und alte Baumwurzeln, die hervorstanden, was den Soldaten das Klettern erleichterte. Manchmal half er denjenigen, die von dem unbekannten Gelände verängstigt waren. Wenn der Aufstieg steiler wurde, schickte er die Soldaten einzeln ohne Waffen hinauf und folgte dann selbst mit ihren Waffen. Überall, wo der Untergrund unsicher erschien, prüfte er ihn zuerst, indem er die gleichen Stellen wiederholt hinauf- und hinunterkletterte, um dann schnell weiterzuziehen, was den anderen Mut gab.