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Übersetzungen  ›  Phaedrus  ›  Fabulae Aesopiae (I)  ›  066

Silva tum excepit ferum; in qua retentis impeditus cornibus lacerari coepit morsibus saevis canum.

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von yann8963 am 24.02.2023
Das wilde Tier rannte dann in den Wald, wo sich seine Hörner in den Ästen verfingen, und es wurde von den Bissen der Hunde grausam zerfleischt.

Analyse der Wortformen

canum
canes: Hund, Hündin, unverschämter Mensch
canum: grau
canus: Greis, Grauer, grau
coepit
coepere: anfangen, beginnen
cornibus
cornu: Flügel, Horn
cornus: Kornelkirschbaum
excepit
excipere: aufnehmen, auffangen, herausnehmen, empfangen
ferum
ferus: wild, brutal, roh, wildes Tier, Wild
impeditus
impedire: hindern, behindern, verhindern
impeditus: gehindert
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
lacerari
lacerare: zerfleischen, zugrunde richten
morsibus
morsus: Biss
qua
qua: wo, wohin
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
retentis
retendere: festhalten
retinere: zurückhalten, aufhalten, anhalten, behalten
saevis
saevire: toben, rasen, wüten
saevus: wild, tobend
Silva
silva: Wald
tum
tum: da, dann, darauf, damals

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