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Sternitur incursu nemus, et propulsa fragorem silva dat: exclamant iuvenes praetentaque forti tela tenent dextra lato vibrantia ferro.

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von ibrahim.935 am 03.08.2017
Der Hain wird niedergewalzt vom Ansturm, und der vorgeschobene Wald gibt ein Krachen: Die Jünglinge rufen und halten Waffen in ihrer starken Rechten, breit schwingend mit eiserner Klinge.

Analyse der Wortformen

Sternitur
sternere: niederwerfen, streuen
incursu
incurrere: auf jemanden stoßen
incursus: Andrang, Ansturm
nemus
nare: schwimmen, treiben
nemus: Hain, Wald
nere: spinnen
et
et: und, auch, und auch
propulsa
propellere: zurückschlagen
propulsare: abwehren, abweisen, zurückstoßen
fragorem
fragor: Krachen, das Zerbrechen, das Brechen, crash
silva
silva: Wald
dat
dare: geben
exclamant
exclamare: laut schreien
iuvenes
iuvenis: jung, junger Mann
praetentaque
praetendere: hervorstrecken
praetentare: EN: allege
que: und
forti
fors: blinder Zufall, Zufall, Schicksal
fortis: tapfer, mutig, stark, kräftig, energisch, gesund
tela
tela: Gewebe, Munition, Gewebsschicht
telum: Geschoss, Fernwaffe, Wurfspieß
tenent
tenere: besitzen, festhalten, halten, behalten, haben, besetzt halten, erhalten, aufhalten
dextra
dexter: rechts, glückbringend
dextra: rechte Hand
dextrum: EN: right hand
lato
ferre: bringen, tragen, ertragen, berichten
latus: breit, weit, ausgedehnt, groß, Flanke, Seite
vibrantia
vibrare: schwingen
ferro
ferrum: Eisen, Schwert

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