Hanc dominus spectans o qui pendentia parvo aera cibo celas, moderator harundinis, inquit sic mare conpositum, sic sit tibi piscis in unda credulus et nullos, nisi fixus, sentiat hamos: quae modo cum vili turbatis veste capillis litore in hoc steterat nam stantem in litore vidi, dic, ubi sit: neque enim vestigia longius exstant.
von tobias.w am 29.10.2019
Der Meister, diesen betrachtend, o du, der hängende Bronzehaken mit kleiner Speise verbirgt, Beherrscher der Angel, sprach: So möge das Meer sich dir legen, so möge der Fisch in der Welle vertrauend sein und keine Haken spüren, es sei denn, er ist gefangen: Sie, die soeben mit billigem Gewand, mit zerzausten Haaren hier am Ufer gestanden hatte - denn ich sah sie am Ufer stehen - sage, wo sie sein mag: denn wahrlich, ihre Fußspuren reichen nicht weiter.
von nickolas.g am 14.03.2023
Der Meister, ihn betrachtend, sprach zum Fischer: Du dort, der du die Haken mit winzigem Köder verbirgst, ich hoffe, das Meer bleibt dir ruhig und die Fische beißen arglos, ohne die Haken zu spüren, bis sie gefangen sind. Aber sage mir dies - wo ist das Mädchen, das eben noch hier am Ufer stand, in einem schlichten Kleid mit wirrem Haar? Ich habe sie selbst hier gesehen, doch ihre Fußspuren führen nirgendwohin über diesen Punkt hinaus.