Tantum aberant summo, quantum semel ire sagitta missa potest: flexere oculos et mersa palude cetera prospiciunt, tantum sua tecta manere, dumque ea mirantur, dum deflent fata suorum, illa vetus dominis etiam casa parva duobus vertitur in templum: furcas subiere columnae, stramina flavescunt aurataque tecta videntur caelataeque fores adopertaque marmore tellus.
von laila.c am 29.05.2023
Sie waren so weit vom Gipfel entfernt, wie weit ein einmal abgeschossener Pfeil fliegen kann: Sie wandten ihre Blicke und durch das versunkene Sumpfland schauten sie auf das Übrige, nur ihre Behausung bliebe bestehen, und während sie diese Dinge bewundern, während sie das Schicksal ihrer Leute beklagen, verwandelt sich jene alte Hütte, klein selbst für zwei Herren, in einen Tempel: Pfosten werden zu Säulen, das Stroh wird golden und das Dach erscheint vergoldet, und die Türen sind geschnitzt und der Boden ist mit Marmor bedeckt.
von henrik.843 am 09.06.2019
Sie waren vom Gipfel entfernt, soweit ein abgeschossener Pfeil fliegen kann, als sie zurückblickten und sahen, dass alles in einem Sumpf versunken war, nur ihr eigenes Haus stand noch. Während sie voller Staunen zusahen und das Schicksal ihrer Nachbarn betrauerten, verwandelte sich ihre alte Hütte – kaum groß genug für zwei – in einen Tempel. Die Holzpfosten wurden zu Marmorsäulen, das Strohdach wurde golden, die Türen kunstvoll geschnitzt und der Boden mit Marmor bedeckt.