Nec modus est, sorbent avidae praecordia flammae, caeruleusque fluit toto de corpore sudor, ambustique sonant nervi, caecaque medullis tabe liquefactis tollens ad sidera palmas cladibus, exclamat saturnia, pascere nostris: pascere, et hanc pestem specta, crudelis, ab alto, corque ferum satia.
von lionel.x am 06.12.2022
Und es gibt keine Grenze, die gierigen Flammen verschlingen die Eingeweide, und dunkler Schweiß fließt vom ganzen Körper, und die verbrannten Sehnen knistern, und mit durch verborgenes Verderben verflüssigtem Mark, die Handflächen zu den Sternen erhebend, ruft er aus: Saturnia, nähre dich von unseren Katastrophen: nähre dich, und blicke auf diese Plage, Grausame, von oben herab, und stillle dein wildes Herz.
von lenardt905 am 16.06.2015
Es gibt kein Ende - gierige Flammen verzehren seine Eingeweide, dunkler Schweiß ergießt sich über seinen ganzen Körper, seine verbrannten Nerven knistern, und während sein Knochenmark in verborgener Zersetzung zerschmilzt, hebt er die Hände zum Himmel und schreit: Juno, nähre dich an meinem Leiden! Nur zu, nähre dich daran und beobachte diese Qual von oben, du grausame Göttin, bis dein wildes Herz befriedigt ist!