Tum vero maestam tota miletida mente defecisse ferunt, tum vero a pectore vestem diripuit planxitque suos furibunda lacertos; iamque palam est demens, inconcessaeque fatetur spem veneris, siquidem patriam invisosque penates deserit, et profugi sequitur vestigia fratris.
von asya.922 am 01.03.2015
Da sagen sie wahrlich, die Tochter von Milet, traurig in ihrem ganzen Geist, sei ohnmächtig geworden, ja wahrlich riss sie vom Busen das Gewand und schlug wild ihre eigenen Arme; und nun ist sie offenkundig wahnsinnig und gesteht die Hoffnung einer verbotenen Liebe, da sie fürwahr ihre Heimat und die verhassten Hausgötter verlässt und die Fußspuren des geflüchteten Bruders verfolgt.
von laila.833 am 30.04.2021
Man sagt, dass Byblis, von Trauer überwältigt, schließlich ohnmächtig wurde. In ihrer Verzweiflung zerriss sie die Kleider von ihrer Brust und schlug wild ihre Arme. Nun ist ihre Wahnsinn allen offenbar, da sie offen ihre Hoffnung auf eine verbotene Liebe zugibt. Sie verlässt sogar ihre Heimat und ihre nun verhassten Hausgötter, um den Spuren ihres fliehenden Bruders zu folgen.