Illa, quid e multis referat nam plurima norat, cogitat et dubia est, de te, babylonia, narret, derceti, quam versa squamis velantibus artus stagna palaestini credunt motasse figura, an magis, ut sumptis illius filia pennis extremos albis in turribus egerit annos, nais an ut cantu nimiumque potentibus herbis verterit in tacitos iuvenalia corpora pisces, donec idem passa est, an, quae poma alba ferebat ut nunc nigra ferat contactu sanguinis arbor: hoc placet; hanc, quoniam vulgaris fabula non est, talibus orsa modis lana sua fila sequente: pyramus et thisbe, iuvenum pulcherrimus alter, altera, quas oriens habuit, praelata puellis, contiguas tenuere domos, ubi dicitur altam coctilibus muris cinxisse semiramis urbem.
von yanick939 am 15.09.2016
Sie, da sie sehr vieles wusste, überdenkt, was sie von den vielen Geschichten erzählen könnte, und ist unschlüssig, ob von dir, babylonische Dercetis, die, mit Schuppen bedeckt, nach dem Glauben der Palästinenser die Teiche mit ihrer Gestalt aufgewühlt hat, oder vielmehr von ihrer Tochter, die mit Flügeln versehen ihre letzten Jahre in weißen Türmen verbrachte, oder wie die Najade durch Gesang und allzu mächtige Kräuter jugendliche Leiber in stumme Fische verwandelte, bis sie dasselbe erlitt, oder von dem Baum, der weiße Früchte trug, so dass er nun durch Blutberührung schwarze trägt: dies gefällt ihr; diese Geschichte, da sie keine gewöhnliche ist, begann sie so, während sie ihren Wollefaden verfolgte: Pyramus und Thisbe, er der schönste der Jünglinge, sie vor allen Mädchen, die der Osten besaß, bevorzugt, bewohnten angrenzende Häuser, wo, wie man sagt, Semiramis die hohe Stadt mit ziegelnen Mauern umgeben hat.