Naides hesperiae trifida fumantia flamma corpora dant tumulo, signant quoque carmine saxum: hic: sitvs: est: phaethon: cvrrvs: avriga: paterni qvem: si: non: tenvit: magnis: tamen: excidit: avsis nam pater obductos luctu miserabilis aegro condiderat vultus, et, si modo credimus, unum isse diem sine sole ferunt: incendia lumen praebebant aliquisque malo fuit usus in illo.
von victor.f am 06.06.2020
Die Hesperischen Najaden übergeben den rauchenden Körper mit dreizackiger Flamme dem Grab und markieren den Stein mit diesem Vers: Hier ruht Phaethon, Lenker des väterlichen Wagens, Der, wenn er ihn auch nicht meisterte, dennoch in großen Unternehmungen fiel. Denn der Vater, elend vor Kummer und Krankheit, hatte Sein verhülltes Antlitz verborgen, und, wenn wir es nur glauben, sagen sie, Ein Tag sei ohne Sonne vergangen: Die Brände spendeten Licht und es gab einen gewissen Nutzen in jenem Übel.