Inachus unus abest imoque reconditus antro fletibus auget aquas natamque miserrimus io luget ut amissam: nescit, vitane fruatur an sit apud manes; sed quam non invenit usquam, esse putat nusquam atque animo peiora veretur.
von leo.i am 12.03.2015
Ganz allein verbirgt sich Inachus in den Tiefen seiner Höhle, seine Tränen vermehren deren Wasser, während er jämmerlich um seine verlorene Tochter Io trauert. Er weiß nicht, ob sie am Leben oder tot ist, aber da er sie nirgendwo finden kann, nimmt er an, dass sie für immer verloren ist, und fürchtet das Schlimmste.
von conrad864 am 26.12.2023
Inachus allein ist abwesend und, verborgen in der tiefsten Höhle, vermehrt mit Tränen die Wasser und beweint, höchst elend, seine Tochter Io als verloren: Er weiß nicht, ob sie das Leben genießt oder unter den Schatten weilt; doch sie, die er nirgends findet, glaubt er nirgends zu sein und fürchtet in seinem Geist das Schlimmste.