Quae quasi membranae summo de corpore rerum dereptae volitant ultroque citroque per auras, atque eadem nobis vigilantibus obvia mentes terrificant atque in somnis, cum saepe figuras contuimur miras simulacraque luce carentum, quae nos horrifice languentis saepe sopore excierunt ne forte animas acherunte reamur effugere aut umbras inter vivos volitare neve aliquid nostri post mortem posse relinqui, cum corpus simul atque animi natura perempta in sua discessum dederint primordia quaeque.
von sophy.f am 04.05.2014
Welche, gleich Membranen, die von der äußeren Oberfläche der Dinge gerissen sind, hier und dort durch die Luft fliegen, und eben diese Dinge, die unseren Geist treffen, wenn wir wach sind, uns erschrecken und in Träumen, wenn wir oft seltsame Gestalten und Schatten derer, denen das Licht fehlt, betrachten, die uns oft, schrecklich, aus schlummerndem Schlaf geweckt haben, damit wir nicht etwa glauben, Seelen entkämen dem Acheron oder Schatten flögen unter den Lebenden, oder dass etwas von uns nach dem Tod bleiben könne, wenn Körper zugleich und die Natur des Geistes, zerstört, ihren Abschied in ihre eigenen Urelemente gegeben haben.