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Übersetzungen  ›  Lukrez  ›  De rerum natura (IV) (1)  ›  025

Quid praeterea primordia quaeque, unde anima atque animi constet natura necessumst, nonne vides quam sint subtilia quamque minuta.

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Analyse der Wortformen

anima
anima: Lufthauch, Seele, Atem, Lebenskraft, Seelen der Verstorbenen, Geist
animare: anregen, beleben, Leben einhauchen, mit Leben erfüllen
animi
animus: Seele, Mut, Herz, Geist, Sinn, Absicht, Leben, Gesinnung, Charakter
atque
atque: und, wie, als, und dazu, und besonders, sowie, und auch
constet
constare: bestehen, feststehen, offensichtlich sein, bekannt sein, erlaubt sein
sint
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
minuta
minuere: verringern, vermindern, herabsetzen
minuta: EN: minute (measure of time)
minutus: zerstückelt, klein, unbedeutend
natura
nasci: entstehen, geboren werden
natura: Natur, Beschaffenheit, Charakter, Geburt, Gesinnung
naturare: EN: produce naturally
nonne
nonne: hoffentlich, etwa nicht, denn nicht, nicht wahr, nicht
praeterea
praeterea: außerdem, weiter, außerdem noch, ferner
primordia
primordium: Uranfang, EN: first beginning, origin, commencement, beginnings
quam
quam: wie, als (mit Komparativ), möglichst (mit Superlativ)
Quid
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
subtilia
subtilis: fein, dünn, feinfühlig, genau, gründlich
vides
videre: sehen, betrachten, schauen, scheinen, es scheint (mit NcI bei videtur)
unde
unde: woher, daher

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