Ad haec micythio, unus ex principibus, mirari se dixit ad quos liberandos antiochus relicto regno suo in europam traiecisset; nullam enim ciuitatem se in graecia nosse quae aut praesidium habeat aut stipendium romanis pendat aut foedere iniquo adligata quas nolit leges patiatur; itaque chalcidenses neque uindice libertatis ullo egere, cum liberi sint, neque praesidio, cum pacem eiusdem populi romani beneficio et libertatem habeant.
von hanna8939 am 13.03.2019
In Erwiderung darauf sagte Micythio, einer der Anführer, er sei verwirrt darüber, wen Antiochus genau befreien wolle, als er sein Königreich verließ und nach Europa übersetzte. Er kenne keine Stadt in Griechenland, die eine römische Besatzung hätte, Steuern an Rom zahle oder durch einen ungerechten Vertrag gezwungen sei, unerwünschte Gesetze zu befolgen. Daher, so sagte er, benötigten die Bewohner von Chalcis weder einen Verteidiger ihrer Freiheit (da sie bereits frei seien) noch eine Besatzung (da sie bereits Frieden und Freiheit genossen, dank der Römer).
von ciara8829 am 11.06.2013
Darauf sagte Micythio, einer der Anführer, dass er sich wundere, für wen Antiochus, nachdem er sein Königreich verlassen hatte, nach Europa übergesetzt sei; denn er kenne keine Stadt in Griechenland, die entweder eine Besatzung habe oder den Römern Tribut zahle oder aufgrund eines ungerechten Vertrages Gesetze erdulde, die sie nicht wünsche; daher benötigten die Chalcidenser weder einen Verteidiger der Freiheit, da sie frei seien, noch eine Besatzung, da sie Frieden und Freiheit durch die Wohltat desselben römischen Volkes hätten.