Quod si modum in insequendo habuissent, non in praesentis modo certaminis gloriam sed in summam etiam belli profectum foret: nunc auiditate caedis intemperantius secuti in praegressas cum tribunis militum cohortes romanas incidere, et fugiens eques, ut primo signa suorum uidit, conuertit in effusum hostem equos, uersaque momento temporis fortuna pugnae est terga dantibus qui modo secuti erant.
von thilo.x am 22.09.2015
Hätten sie Mäßigung in ihrer Verfolgung gezeigt, hätte dies nicht nur zum Ruhm der aktuellen Schlacht beigetragen, sondern auch das Gesamtergebnis des Krieges beeinflusst. Stattdessen jagten sie in ihrer übermäßigen Blutgier zu ungestüm und gerieten in die römischen Kohorten, die mit ihren Militäroffizieren vorgerückt waren. Als die zurückweichende Kavallerie zuerst die Standarten ihrer eigenen Einheiten erblickte, wandten sie ihre Pferde gegen den nun zerstreuten Feind. In einem Augenblick wendete sich das Blatt der Schlacht, und jene, die gerade noch verfolgten, waren nun selbst auf der Flucht.
von conradt.c am 31.07.2018
Hätten sie Mäßigung beim Verfolgen gezeigt, so hätte dies nicht nur zur Ehre der gegenwärtigen Schlacht, sondern auch zum Gesamtergebnis des Krieges beigetragen: Nun aber, in unbändigem Durst nach Blutvergießen, fielen sie zu ungestüm über die römischen Kohorten her, die mit den Militärtribunen vorgerückt waren, und die fliehende Reiterei, als sie zuerst die Standarten der eigenen Truppen sah, wandte ihre Pferde gegen den zerstreuten Feind, und in einem Augenblick hatte sich das Schlachtglück gewendet, wobei diejenigen, die soeben noch verfolgten, nun selbst den Rücken kehrten.