Scipio caedendo exercitus agros populando in eam necessitatem hostes compulisset ut supplices pacem peterent, et nemo omnium uerius existimare posset qua mente ea pax peteretur quam qui ante portas carthaginis bellum gereret, nullius alterius consilio quam scipionis accipiendam abnuendamue pacem esse.
von Sebastian am 05.01.2016
Nachdem Scipio die Feinde durch die Zerstörung ihrer Armeen und die Verwüstung ihres Landes in eine verzweifelte Lage gebracht hatte, kamen sie flehentlich um Frieden bittend. Niemand konnte ihre Aufrichtigkeit beim Friedensgesuch besser beurteilen als derjenige, der vor den Toren Karthagos Krieg führte, daher sollte die Entscheidung, den Friedensvertrag anzunehmen oder abzulehnen, allein bei Scipio liegen.
von livia9877 am 29.08.2017
Scipio hatte durch das Niedermetzeln von Armeen und die Verwüstung von Feldern die Feinde in eine solche Notlage gezwungen, dass sie als Bittflehende Frieden suchten, und niemand könnte wahrer beurteilen, mit welcher Gesinnung dieser Friede gesucht wurde, als derjenige, der vor den Toren Karthagos Krieg führte, und der Friede sollte nur nach dem Rat Scipios angenommen oder abgelehnt werden.