Cum romani non uias tantum sed tecta etiam proxima portam occupassent ne peti superne ac uolnerari possent, cogniti inter se quidam arpinique et romani atque inde conloquia coepta fieri, percontantibus romanis quid sibi uellent arpini, quam ob noxam romanorum aut quod meritum poenorum pro alienigenis ac barbaris italici aduersus ueteres socios romanos bellum gererent et uectigalem ac stipendiariam italiam africae facerent, arpinis purgantibus ignaros omnium se uenum a principibus datos poeno, captos oppressosque a paucis esse.
von kilian.9939 am 28.12.2021
Nachdem die Römer nicht nur die Straßen, sondern auch die Gebäude nahe dem Tor in Besitz genommen hatten, um sich vor Angriffen von oben zu schützen, erkannten einige Arpiner und Römer einander, was zu Gesprächen zwischen ihnen führte. Die Römer fragten die Arpiner, was sie wollten und warum sie als Italiener gegen ihre alten römischen Verbündeten kämpften, um ausländischen Barbaren zu helfen. Sie hinterfragten, welches Unrecht die Römer begangen hätten oder welche Gunst die Karthager erwiesen hätten, die es rechtfertigen würde, Italien zu einem tributpflichtigen Untertanen Afrikas zu machen. Die Arpiner verteidigten sich damit, dass sie von nichts wüssten - ihre Anführer hätten sie an die Karthager verkauft, und sie seien von einer kleinen Gruppe überwältigt und beherrscht worden.
von klara9821 am 20.07.2020
Als die Römer nicht nur die Wege, sondern auch die dem Tor nächstgelegenen Gebäude besetzt hatten, um nicht von oben angegriffen und verwundet zu werden, erkannten einige Arpiner und Römer einander, und es begannen Gespräche, wobei die Römer fragten, was die Arpiner für sich wollten, für welches Vergehen der Römer oder welches Verdienst der Punier sie als Italiker gegen ihre alten römischen Verbündeten Krieg führten und Italia für die Fremden und Barbaren tributpflichtig und steuerzahlend machten. Die Arpiner verteidigten sich mit der Aussage, dass sie, unwissend über alles, von ihren Führern an die Punier verkauft, gefangen und von wenigen unterdrückt worden seien.