Tunc taurea cum diu perlustrans oculis obequitasset hostium turmis, tandem silentio facto ubi esset claudius asellus quaesiuit et, quoniam uerbis secum de uirtute ambigere solitus esset, cur non ferro decerneret daretque opima spolia uictus aut uictor caperet.
von timm.s am 20.01.2022
Ein kampanischer Krieger, der lange Zeit um die feindlichen Truppen herumgeritten war und sie mit den Augen gemustert hatte, rief schließlich zum Schweigen auf und fragte, wo Claudius Asellus sei. Da sie oft mit Worten über Tapferkeit gestritten hatten, forderte er ihn heraus, dies stattdessen mit Schwertern zu entscheiden, so dass der Verlierer dem Sieger wertvolle Beute überlassen würde.
von dean.f am 21.05.2024
Ein Kampaner, der lange Zeit die feindlichen Truppen umreitend mit seinen Augen abgesucht hatte, fragte schließlich, als Stille eingetreten war, wo Claudius Asellus sei, und da er gewohnt war, mit ihm über Tapferkeit in Worten zu streiten, warum er nicht mit dem Schwert entscheiden und, wenn besiegt, reiche Beute geben oder, als Sieger, sie nehmen wolle.